Kurz nach 9 Uhr fuhr das NWK AG los mit den Büssli in die Ostschweiz. Unser Ziel war der Ottenberg oberhalb von Weinfelden. Nach etwa einer Stunde Fahrzeit, erklärte uns Splais das erste Training – ein Multitechniktraining. Auf der Grobphase wurden wir gezwungen, mit dem Relief zu arbeiten (die Karte war so stark reduziert, dass nur noch das Relief vorhanden war – ja der Wald sah so sehr schön aus), jedoch im Postenraum war die Karte nicht reduziert, sodass wir unsere Postenraumarbeit verbessern konnten. Das Training hat den allermeisten Spass gemacht, da der Wald nur wenige Dornen hatte und sogar die Sonne noch kam J
Nach dem Lunch / kurzem Stopp bei unserer Unterkunft im Sportzentrum, starteten wir schon das zweite Training von heute – ein zweiteiliges Sprinttraining in Weinfelden. Wegen einem grossen Fasnachtsumzug musste der Zeitplan etwas umgestellt werden, dies brachte uns jedoch nicht aus dem Konzept. Nach einer ersten Sprintbahn folgt ein längerer Überlauf, sodass wir den zweiten Sprint mit einer Vorbelastung starteten. Verständlicherweise gab es dadurch auf der zweiten Schlaufe den einen oder anderen Umweg mehr als auf der ersten. Zufrieden und mit müden Beinen joggten wir zurück zur Unterkunft. Nach dem Znachtessen in der Eishockeyhalle (mangels Kochmöglichkeiten in unserer Unterkunft), werteten wir die beiden Trainings in Gruppen aus, spielten Spiele, redeten, assen Dessert und gingen dann schon bald müde ins Bett.
 
Am nächsten Morgen gab es um 8 Uhr Zmorge im Plastikgeschirr. Da das Abwaschen sehr schnell ging (also gar nicht), starteten wir mit dem Theorieblock zum Thema Routenwahl in verschiedenen Geländen. Dazu teilten wir uns in Gruppen auf und besprachen, welche Punkte in jeweiligem Gelände besonders wichtig sind. Die Erklärung zum dritten Training vom Wochenende gab es noch in der warmen Unterkunft. Kurz vor Mittag fuhren wir los Richtung Bodensee. Im Güttingerwald stand ein lange Teilstrecken Training an. Nach kurzer Aufregung wegen einem galoppierenden ritterlosen Pferd, starteten wir. Der Wald war etwas grüner und die Postenverbindungen etwas länger als am Vortrag. Je länger der Tag, desto mehr kam auch die Sonne, was uns alle freute. Nachdem alle zurück waren und geluncht hatten, ging es auch schon wieder zurück in den Aargau.
Vielen Dank an alle Trainer für die tolle Trainingsmöglichkeit, welche wir am Wochenende geniessen konnten.
Sonia
 

Unsere Sponsoren