Am Samstagmorgen trafen wir uns um 8:50 Uhr in Aarau. Danach ging es mit den Büsslis weiter Richtung Bern nach Bäriswil. Dort absolvierten wir unser erstes Training von vieren an diesem Wochenende. In diesem Training ging es darum, wie man am besten längere Teilstrecken läuft. Herausgekommen ist, dass es am besten ist, wenn man sich bei den einzelnen Postenverbindungen verschiedene Abschnitte macht. Es war sehr kalt, zum Glück ist dann während dem Lunchen die Sonne hervorgekommen und wir konnten uns ein bisschen aufwärmen. Dann fuhren wir nach Zollikofen und machten ein Kompasstraining. Auf der Karte waren keine Wege, damit man auch wirklich Kompass läuft. Man musste sich sehr an dem Grün orientieren, was auch nicht ganz einfach war. So sind dann einige ein bisschen weiter gerannt als andere. Nach zwei anstrengenden Trainings gingen wir dann ins Lagerhaus in Köniz. Dort konnten wir als erstes die Unterkunft beziehen und duschen gehen. Bald gab es schon ein sehr feines Abendessen. Lasagne! Nach dem Essen kam Chlai und machte einen Input über seine Kaderzeit und die Zusammenarbeit mit dem persönlichen Betreuer. Danach gab es noch Dessert und wir spielten noch verschiedene Spiele. Um 10:30 Uhr fielen wir alle müde in unsere Betten.
Am nächsten Tag klingelten unsere Wecker um 7:15 Uhr und eine Viertelstunde später gab es Frühstück. Wir werteten unsere Trainings vom letzten Tag aus und ein bisschen später fuhren wir nach Bern um dort ein Sprint- Training zu machen. Es war wieder sehr kalt, aber trotzdem war es ein sehr cooles Training. Wir machten drei Schlaufen und jede hatte ihre eigenen Knackpunkte. Als alle ihren Lauf in der Hauptstadt beendet hatten, gingen wir wieder zurück ins Lagerhaus und assen zu Mittag. Nach dem Mittagessen kam das, was niemand wirklich gerne macht. Wir mussten wie immer unsere Unterkunft putzen. Zum Glück ging es nicht so lange und wir konnten nach etwa einer Stunde weiter zu unserem letzten Training fahren. Dort lag der Fokus vor allem auf dem Postenraum. Um jeden Posten gab es einen weissen Kreis in dem man nicht sah, was einen dort erwartet. Danach zogen sich alle um und es gab unser berühmtes Abschlusschreisli. Dann fuhren wir mit den Büsslis nach Aarau oder Lenzburg und von dort aus nach Hause.
Lina

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